Das Ziel unserer kundenspezifischen Produkte ist stets die kostengünstigste und zuverlässigste Gesamtlösung mit der höchsten Performance.
In enger Zusammenarbeit mit den Kunden erarbeitet AeroLas zunächst eine genaue Aufgabenstellung. Darauf aufbauend wird von den Ingenieuren und Physikern bei AeroLas das Konzept erstellt, das den Schlüssel für eine erfolgreiche Realisierung als luftgelagerte Lösung darstellt. Das Leistungsportfolio von AeroLas umfasst alle Tätigkeiten für die Entwicklung und Herstellung. Die speziell auf kundenspezifische Serien abgestimmte und über viele Jahre gezielt aufgebaute Kernkompetenz von AeroLas liegt in der Entwicklung: Sie ist zweifelsohne das Herz des Unternehmens.
Zur Sicherung des technologischen Vorsprungs und zur Förderung von Innovationen sind die Entwicklungstätigkeiten besonders stark auf die Grundlagen fokussiert.
Bei der Mechanik stehen die statischen und dynamischen Eigenschaften von Luftlagern im Vordergrund. Keine Frage: die Möglichkeiten, die AeroLas aufgrund der eigens entwickelten Tools besitzt, sind weltweit einzigartig. Und das für beliebig gestaltete Luftlager. So können z.B. Tragkraft, Steifigkeit, Kippsteifigkeit und Luftverbrauch in Abhängigkeit von der Last (Kraft/Moment) statisch und dynamisch (mit Dämpfung und Eigenfrequenzen) exakt simuliert werden - unabhängig davon, ob es sich um Spindeln mit höchsten Drehzahlen oder hochbeschleunigten oder ultrapräzise Antriebe handelt.
Bei der Antriebstechnik konzentrieren sich die Tätigkeiten insbesondere auf die Erstellung effizienter Algorithmen zur Regelung und Zustandserfassung der Antriebe. Denn das herausragende Leistungspotential luftgelagerter Direktantriebe kann nur ausgeschöpft werden, wenn Mechanik und Regelung aufeinander abgestimmt sind. Der Zustandserfassung kommt eine Schlüsselrolle zur Erzielung einer hohen Güte im lagegeregelten Betrieb zu.
Modernste Signalverarbeitungskonzepte, wie z.B. Oversampling-Methoden, kommen zum Einsatz. Als Simulationstool steht MATLAB/SIMULINK zur Verfügung, mit dem alle Verfahren der Regelungs- und Messtechnik bitgenau untersucht werden, bevor sie auf einer eigenen, leistungsfähigen elektronischen Hardware mit DSP und FPGA implementiert werden. Die Arbeiten auf dem Gebiet der Leistungselektronik haben vor allem das Ziel, ein qualitativ hochwertiges Stellglied zur Verfügung zu stellen, um die hohe Genauigkeit der Regelung mit möglichst geringen Einbußen auf den Motor zu übertragen. Zusammen mit den dynamischen Modellen der Mechanik besteht die Möglichkeit einer kompletten Antriebssimulation. Auf Basis dieser Ergebnisse kann dann die Regelungsstruktur an die Applikation genau angepasst werden.
Der Bedarf zur stetigen Erweiterung des Grundlagenwissens ergibt sich letztlich aus den vielfältigen kundenspezifischen Aufgabenstellungen der unterschiedlichen Branchen.
bei Hüben von 150 mm